Forschungsinteressen
- Konflikt- und Kriegsgeschichte
- Sicherheit im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit
- Wissensgeschichte
- Religions- und Frömmigkeitsgeschichte
Vita
Stefanie Rüther studierte Geschichte und Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und wurde dort im Frühjahr 2000 mit einer Arbeit zur Repräsentation der Lübecker Ratsherren in Mittelalter und Früher Neuzeit promoviert. Von 2000-2008 arbeitete sie am SFB 496 Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme, zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt „Konflikt und Friedensrituale im Spätmittelalter“, anschließend im Bereich „Zentrale Aufgaben“. Zu diesen gehörte unter anderem die Konzeption und Koordination einer projektübergreifenden Datenbank. Von 2008-2012 war Stefanie Rüther als Leiterin einer Nachwuchsgruppe in der Graduiertenschule des Exzellenzclusters Religion und Politik an der WWU Münster tätig. Es folgte eine Anstellung als Referentin „Wissensforschung“ an der Zentralen Kustodie der Universität Göttingen, bevor sie im Sommer 2015 als Forschungskoordinatorin an das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie nach Frankfurt wechselte.
Stefanie Rüther ist assoziertes Mitglied im Sonderforschungsbereich / Transregio 138: Dynamiken der Sicherheit. Formen der Versicherheitlichung in historischer Perspektive.