Max Planck Partner Groups
Kooperationen
Weltweit gibt es mehr als 90 Max-Planck-Partnergruppen. Sie sind ein wirksames Instrument der gemeinsamen Nachwuchsförderung mit Ländern, die ihre Forschung durch internationale Zusammenarbeit stärken wollen, wie zum Beispiel Indien, China, mittel- und osteuropäische Länder, Russland und Argentinien.
Die Idee ist, dass hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler (Postdocs) nach einem Forschungsaufenthalt an einem Max-Planck-Institut in ihr Heimatland zurückkehren oder in einem anderen Land weiterforschen, um ein Thema zu bearbeiten, das auch im Interesse ihres ehemaligen Gastinstituts an einem Max-Planck-Institut liegt.
mpilhlt - Thomas Duve | Università degli Studi di Trento - Manuela Bragagnolo
The Production of Normative Knowledge and the Early Modern Book Trade
Unter der Leitung von Manuela Bragagnolo, ehemals Postdoktorandin am mpilhlt und jetzt Professorin an der Università di Trento, Italien, und Thomas Duve soll untersucht werden, inwieweit die Produktion, Verbreitung und Nutzung von Rechtsbüchern nach dem Aufkommen des frühneuzeitlichen Buchhandels die Produktion normativen Wissens beeinflusst hat.
Die Max Planck Partnergruppe nahm 2022 ihre Arbeit auf.
mpilhlt - Thomas Duve | China University of Political Science and Law - Fupeng Li
Mapping Conflicts: A Digital Global Legal History of Missionary Cases in Late Qing China (1860–1911)
Unter der Leitung von Fupeng Li, ehemals Doktorand am mpilhlt und jetzt Professor an der China University of Political Science and Law, Beijing, und Thomas Duve untersucht die Partnergruppe die Produktion von normativem Wissen im Kontext von Konflikten um christliche Missionen im späten Qing-China (1860-1911).
Die Max Planck Partnergruppe nahm 2025 ihre Arbeit auf.